Der SV Puttenhausen veranstaltete nach zweijähriger Corona-Pause die bereits 5. Stadtmeisterschaft im Schafkopf. Erstmals gewann mit Maria May eine Frau die Stadtmeisterschaft.
Das Schafkopfen besitzt eine jahrhundertelange Tradition. Auch beim SV Puttenhausen ist das Turnier zu einer Tradition geworden. In den letzten beiden Jahren musste allerdings pausiert werden. Umso glücklicher sind nun alle Verantwortlichen und Teilnehmer über den Neustart.
Über das Heilig-Drei-König-Wochenende vom 6., 7. und 8. Januar spielten insgesamt 256 Spieler und Spielerinnen in elf Runden um die Preise. Den Hauptgewinn von 400 Euro in bar, gesponsert von der Firma Leipfinger Bader, gewann Maria May mit 63 Punkten. Nur zwei Punkte dahinter durfte Reinhard G. die 300 Euro in bar der Firma Auto Greiner mit nach Hause nehmen. Andreas Wöhrl belegt mit einmal 54 und 51 Punkten Platz drei und vier und konnte sich über Heizöl im Wert von 200 Euro der Firma Heizöl Müller Krauser und einem Reisegutschein von 100 Euro des Reisebüros Stanglmeier erfreuen.
SV Puttenhausen: Gleich sechs Gutscheine für das nächste Jahr verteilt
Besonders weil das Schafkopfen eine so lange Geschichte in Bayern besitzt, ist es umso erfreulicher drei junge Neueinsteiger bei unserer Stadtmeisterschaft zu sehen. Max Brauner, Bastian Würfel und Hansi Winner jun. spielten erstmals beim Schafkopf-Turnier in Puttenhausen mit. Damit sie auch beim nächsten Mal wieder mit dabei sind, bekammen sie vom SVP jeweils einen Gutschein für das nächste Jahr überreicht.
Diese Gutscheine erhielten auch wie üblich die fleißigsten Spieler. Alle elf Runden in diesem Jahr spielten Georg Hadersberger, Alois Fertl und Hans Bachner. So haben sie sich nun für das Jahr 2024 den Einsatz für die erste Runde gespart.
Insgesamt verteilte der SVP über 50 verschiedene Preise. Der 1. Vorstand Dietmar Brunner und sein Vorstandsteam, bestehend aus Stefan Frauenholz und Alexander Gschlössl, bedanken sich bei allen Unternehmen und Partnern für die großzügige Unterstützung, besonders in diesem Jahr ist dem Mietpark Hallertau zu danken.
Außerdem ist allen Helfern, federführend beim langjährigen 3. Vorstand Helmut Schrek, der krankheitsbedingt leider nicht dabei sein konnte, zu danken. Ebenso ist der unermüdliche Einsatz der Familie Gräber als Wirtsleute hoch anzuerkennen. Sie umsorgten alle Teilnehmer mit Speis und Trank. Für das nächste Jahr hofft der SVP neben den Schafkopfbegeisterten weitere junge Leute für das Kartenspiel begeistern und die lange Tradition fortzuführen.
Hier gelangt Ihr zum Nachbericht vom vergangenen Schafkopf-Turnier 2020.